13.07.2008

Parallelschrauben ist in

Es ist schön, drei Motorräder zu haben, aber stressig, wenn alle drei gleichzeitig nach Zuwendung verlangen. So etwa in dieser Woche. Nachdem ich vor kurzem die Rote bei der HU hatte, fiel mir auf, dass auch die Plakette der TS die Zeiten ihrer Gültigkeit schon weit hinter sich hatte. Nun, leider war ich mit der Guten schon seit September nicht mehr gefahren, aber damals ging noch alles, wenn auch elektrischerseits eher schwach. Sollte aber kein Problem sein und war es dann auch nicht. Gleichzeitig brauchte die Replica einen neuen Hinterreifen. Also schnallte ich ihr Hinterrad auf den Gepäckträger der TS und dengelte quer durch Würzburg zur Werkstatt des Vertrauens.
Weiterhin montierte ich diese Woche tiefere Lenker-Klemmböcke von LSL an die Rote, um endlich die chopperesken Original-Riser loszuwerden (siehe Bilder). Das ging auch sehr schön, nur verläuft die Bremsleitung jetzt sehr eng an der Gabelbrücke. Da brauche ich wohl eine andere Bremsleitung. Eins zieht das andere nach sich – aber so ist das ja immer.
So, und abschließend bekam die Schwarze gestern ihr Hinterrad mit dem prallen neuen M-3 Sportec wieder und gleich noch neues Öl. Ach, diese Matscherei! Warum muss der Yamaha-Motor beim Ölablassen eigentlich gleichzeitig nach links und rechts pieseln – aus der Ablassschraube und aus der Leitung? Und dann noch aus dem Filter? Egal, wie viele Schüsseln ich unterstelle, es geht immer was daneben. Beim Öl! Nicht, was ihr jetzt denkt...