Nie hätte ich gedacht, dass ich nach vier Tagen Intermot noch Spaß am Motorradfahren haben könnte. Eigentlich war ich mir am Freitag sicher, dass mir jede weitere Beschäftigung mit motorisierten Zweirädern sofortigen Überdruss bescheren würde, doch der Sonntag mit seinem schönen Wetter belehrte mich eines besseren. Es gibt einfach nichts schöneres als eine Tour mit meiner bollernden schwarzen Replika, zusammen mit Frau und Freunden durch das schöne Würzburger Umland. Zumal ich heute die eine oder andere interessante und seltene Maschine auf der Straße sah: eine Yamaha TRX 850, eine Honda Hawk und, man höre und staune, eine MZ Skorpion Sport! Welch ein Tag. Nicht einmal fliegen ist schöner!
Auf der Intermot war ich nach vier Tagen etwas Motorrad-überdrüssig geworden. Auch diesmal hatte ich keine Maschine gesehen, die ein Ersatz für meine Skorpion werden könnte. eigentlich habe ich kaum Maschinen gesehen, die mir auch nur ansatzweise gefallen hätten. Die hübsche Guzzi V7 entpuppte sich beim Aufsitzen als zu klein für meine langen Beine. Die Triumph Bonneville sieht seit ihrer Modellpflege zwar noch besser aus, aber was der Motor taugt, weiß ich ja schon... Von einem echten Einzylinder-Straßensportler, den die Fans seit langem ins KTM-Programm hineinbeten wollen, war weiter keine Spur zu sehen. An den Ständen der Japaner herrschte gepflegte Langeweile, eine Ausnahme war die bildhübsche SV-650-Nachfolgerin von Suzuki (wenn sie nicht den bescheuerten Namen "Gladius" tragen würde). MZ hatte natürlich keinen eigenen Messestand mehr. Na ja, und so weiter. Eine Maschine ragte dann doch heraus (auch wenn Isa das offenbar gar nicht findet...): die von LSL umgebaute Harley XR 1200, die jetzt so aussieht, wie Harley sie wohl eigentlich bauen wollte.
Was ich positiv fand: Noch nie gab es so vielfältige und schöne Motorradkleidung und Helme wie heute. Hätte ich mehr Geld und Schränke, würde ich mindestens ein Dutzend Motorradjacken, -hosen und Helme kaufen. Um immer, je nach Lust und Laune etwas anderes anziehen zu können - so wie man das im "normalen" Leben ja auch tut. Wobei, schon heute kann ich mich ja kaum entscheiden, ob ich mit der roten oder der schwarzen Skorpion fahren soll - wie sollte ich mich da jemals zwischen zwölf Jacken entscheiden können! Nicht zu fassen: Heutzutage halte ich mich länger auf den Ständen der Klamottenhersteller als an denen der Motorradfirmen auf! Nun, ich will noch einmal in mich gehen, ob es nicht doch etwas mehr attraktives auf zwei Rädern gegeben hat. Klar doch: Eine Reihe schöner 125er Modelle von Derbi; die unglaublich kompakte neue 1100er Monster; der kompakte und leichte 250er Enduromotor von Yamaha, den ich mir so gut in einer stärkeren Version der MZ RT 125 vorstellen kann; und noch einiges andere, das mir jetzt nicht mehr einfällt.Der Motorradherbst hat also vielversprechend begonnen. Hoffentlich geht es noch eine Weile so weiter, bevor der lange, kalte Winter kommt...
Auf der Intermot war ich nach vier Tagen etwas Motorrad-überdrüssig geworden. Auch diesmal hatte ich keine Maschine gesehen, die ein Ersatz für meine Skorpion werden könnte. eigentlich habe ich kaum Maschinen gesehen, die mir auch nur ansatzweise gefallen hätten. Die hübsche Guzzi V7 entpuppte sich beim Aufsitzen als zu klein für meine langen Beine. Die Triumph Bonneville sieht seit ihrer Modellpflege zwar noch besser aus, aber was der Motor taugt, weiß ich ja schon... Von einem echten Einzylinder-Straßensportler, den die Fans seit langem ins KTM-Programm hineinbeten wollen, war weiter keine Spur zu sehen. An den Ständen der Japaner herrschte gepflegte Langeweile, eine Ausnahme war die bildhübsche SV-650-Nachfolgerin von Suzuki (wenn sie nicht den bescheuerten Namen "Gladius" tragen würde). MZ hatte natürlich keinen eigenen Messestand mehr. Na ja, und so weiter. Eine Maschine ragte dann doch heraus (auch wenn Isa das offenbar gar nicht findet...): die von LSL umgebaute Harley XR 1200, die jetzt so aussieht, wie Harley sie wohl eigentlich bauen wollte.
Was ich positiv fand: Noch nie gab es so vielfältige und schöne Motorradkleidung und Helme wie heute. Hätte ich mehr Geld und Schränke, würde ich mindestens ein Dutzend Motorradjacken, -hosen und Helme kaufen. Um immer, je nach Lust und Laune etwas anderes anziehen zu können - so wie man das im "normalen" Leben ja auch tut. Wobei, schon heute kann ich mich ja kaum entscheiden, ob ich mit der roten oder der schwarzen Skorpion fahren soll - wie sollte ich mich da jemals zwischen zwölf Jacken entscheiden können! Nicht zu fassen: Heutzutage halte ich mich länger auf den Ständen der Klamottenhersteller als an denen der Motorradfirmen auf! Nun, ich will noch einmal in mich gehen, ob es nicht doch etwas mehr attraktives auf zwei Rädern gegeben hat. Klar doch: Eine Reihe schöner 125er Modelle von Derbi; die unglaublich kompakte neue 1100er Monster; der kompakte und leichte 250er Enduromotor von Yamaha, den ich mir so gut in einer stärkeren Version der MZ RT 125 vorstellen kann; und noch einiges andere, das mir jetzt nicht mehr einfällt.Der Motorradherbst hat also vielversprechend begonnen. Hoffentlich geht es noch eine Weile so weiter, bevor der lange, kalte Winter kommt...
