06.10.2016

Ras-mussen auf der Intermot


Alle Motorradhersteller auf einmal, dazu Klamotten und Zubehör sonder Zahl und viele nette Freunde und Bekannte - ich mag die Intermot. Diese Woche war ich für zwei Tage dort, und neben der Arbeit für die Publikationen meines Arbeitgebers spielte natürlich die Frage aller Fragen die Hauptrolle: Welches Motorrad würde ich mir aus den Intermot-Neuheiten kaufen, wenn Geld keine Rolle spielte?
Da gibt es nur eine Antwort. Die BMW R Nine-T Pure. Die ist so etwas wie die Einstiegsvariante in die erlauchte Ninetten-Welt, verzichtet aber nur auf den teuren Alutank und die Upside-down-Gabel - verzichtbar, fürwahr. Nun sind 12.300 Euro Grundpreis immer noch kein Schnäppchen, aber wenn ich mal zusammenrechne, was meine Honda und meine Buell insgesamt gekostet haben, dann...
Na ja. Andererseits hat die Pure kein Staufach wie die Honda, und ihr Boxer kann dem Buell-V2 in Sachen rohes, ungeschliffenes Zweizylinder-Feeling einfach nicht das Wasser reichen. Am Ende ist es doch besser, zwei spezialisierte Bikes zu haben als einen Kompromiss. Hab ich's doch gewusst.