tag:blogger.com,1999:blog-345823682024-03-10T16:57:24.607+01:00ras-mussenEin Blog. Über's Motorradfahren.Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comBlogger521125tag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-5697562679348654922024-03-10T16:56:00.001+01:002024-03-10T16:56:50.105+01:00Zahlenspiele<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhoWszfBdHHtXApouc-mhEHghPW4UAgPzs9nVoQHZGFNX20sHNSAfFQI99tSpqCG_RCA-vHc5Mu6947rKUJ-TnU518XYsXwImpuCqPmB94V7tQAe-q_Q3ckxfHqQZ56az-RkToRQiMllpJKBp8Ld2c-XLDVCcQ--qewQ_TzwBOF_CrpY9u-LsG1"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhoWszfBdHHtXApouc-mhEHghPW4UAgPzs9nVoQHZGFNX20sHNSAfFQI99tSpqCG_RCA-vHc5Mu6947rKUJ-TnU518XYsXwImpuCqPmB94V7tQAe-q_Q3ckxfHqQZ56az-RkToRQiMllpJKBp8Ld2c-XLDVCcQ--qewQ_TzwBOF_CrpY9u-LsG1=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7344764350891118418" /></a></p><div dir="auto">Kleine Überraschung gestern beim Anklemmen der Batterie bei der Bonnie: Der Kilometerzähler stand nicht bei knapp über 9.000, wie im letzten Post geschrieben, sondern bei exakt 9.800. Da habe ich also nicht nur euch 800 Kilometer unterschlagen, sondern konnte mich auch selbst nicht mehr an sie erinnern. Tja, das Alter - bin jetzt immerhin auch schon 50!<div dir="auto">Mittlerweile sind außerdem auch schon wieder knapp 100 Kilometer hinzugekommen, heute, auf der ersten kleinen Tour des Jahres. War noch ein bisschen kalt, aber eine Schwalbe haben wir immerhin gesehen. Eine macht zwar noch keinen - ihr wisst Bescheid. Aber er wird kommen. </div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-56715607383969372662023-12-27T18:23:00.002+01:002023-12-27T18:23:47.798+01:00Schöne runde Zahlen<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsQTHkNCnTIphGWYGw0ky8ukKFazCArxBM87TEmazJCHqtUBJN3R-klNaO8Ce3L4sd6yT2uj4E0nnaerWmGynkP-lpBYVOg_DX1rm98wCyGxDNuTp2gqD_8vpiZ1fHRGtryCRRgYt7VlVYEMeQIfajVFsMOzp1d14Fb9xC4bag6mLOo0xtm7ai/s2679/20231227_112002%20Kopie.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1462" data-original-width="2679" height="350" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsQTHkNCnTIphGWYGw0ky8ukKFazCArxBM87TEmazJCHqtUBJN3R-klNaO8Ce3L4sd6yT2uj4E0nnaerWmGynkP-lpBYVOg_DX1rm98wCyGxDNuTp2gqD_8vpiZ1fHRGtryCRRgYt7VlVYEMeQIfajVFsMOzp1d14Fb9xC4bag6mLOo0xtm7ai/w640-h350/20231227_112002%20Kopie.jpg" width="640" /></a></div> Mit einer kleinen Runde durchs Taubertal endete die Motorradsaison 2023 für mich. Wer genau hinschaut, der sieht, dass Motorrad und Fotospot nicht ganz zufällig genau die gleichen sind wie <a href="https://ras-mussen.blogspot.com/2023/02/schon-nur-anders.html" target="_blank">bei der ersten Tour im Februar</a>. Mit den gut 120 Kilometern von heute sprang der Kilometerzähler der KTM über die 4.000er Marke, genau genommen auf 4.007. Auch die Triumph schaffte es knapp über eine schöne runde Zahl und steht (wenn ich mich recht erinnere, die Batterie ist nämlich schon abgeklemmt) bei 9.004.<p></p><p>Nicht zu vergesssen die Enfield, denn auch sie hat in diesem Jahr noch ein paar Kilometer gesammelt. Aktuell steht sie, tadaa, auch knapp über 9.000, nämlich bei 9.010.</p><p>Das macht folgende Fahrleistungen in diesem Jahr:</p><p>KTM: 4.007</p><p>Triumph: 1.192</p><p>Royal Enfield: 396</p><p>Zusammen ergeben sich für die Saison 2023 damit 5.595 Kilometer. Und alle haben Spaß gemacht. Was das neue Jahr an Fahrleistung und Erlebnissen bringen wird, kann ich noch nicht absehen. Bei unserem jüngsten Bruder hat sich nämlich Nachwuchs eingestellt - nein, diemal nicht im Fuhrpark. Und so dürfte die Brüdertour wohl deutlich kürzer ausfallen als in den letzten Jahren. Andererseits hat die Ehefrau mehrfach geäußert, dass sie sich wieder einmal eine richtige, mehrtägige Motorradtour vorstellen kann. Das freut mich natürlich ganz besonders, denn so ist nächstes Jahr vielleicht sogar ein echter Motorradurlaub möglich - ein Traum! Ich werde berichten! </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-74335337846886822872023-11-19T17:25:00.000+01:002023-11-19T17:26:14.824+01:00Dreck hier<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEijLoNhi-V6r-c8VmOG2g2bMJSiPb36NJs2ATSuq3ClymLlDOmAW77nYY97zZKYM4TSjnT0BX8Mv1GTPaWNdE4ZppL8v-okwiS2zwwwA5ZPHUAdQ7gO6dHD810DPw5Y_Iybp-XPq0iIvQUxdV8eRRO_eQlRFyT1TlPb4GDNecMN9G__2L_aNkk7"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEijLoNhi-V6r-c8VmOG2g2bMJSiPb36NJs2ATSuq3ClymLlDOmAW77nYY97zZKYM4TSjnT0BX8Mv1GTPaWNdE4ZppL8v-okwiS2zwwwA5ZPHUAdQ7gO6dHD810DPw5Y_Iybp-XPq0iIvQUxdV8eRRO_eQlRFyT1TlPb4GDNecMN9G__2L_aNkk7=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7303210386578486578" /></a></p><div dir="auto">Wäre ich heute, bei Nässe und herbstlichem Schlamm auf den Straßen, mit der Enfield oder gar der Triumph losgefahren? Sicher nicht. Mit der KTM habe ich es gemacht, denn genau dafür habe ich die gekauft. Eine KTM muss dreckig sein. Ehrlich gesagt habe ich sie noch kein einziges Mal gewaschen, seit ich sie habe. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-76586352953443990352023-11-04T17:48:00.001+01:002023-11-04T17:48:19.588+01:00Zeitumstellung<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgYYGWYlTBPg82B0J8BtEn4p7nC0kQdeFUtW12-XJS-6XOjixsurdAxT6fjECUpJg1g7-R_VP0w3dEdRRzkN1zChfGOsO_qQZm5uqc5c9XDrxr4e7Rma8cZHzaVRVSjm876mdT380PMTChKpp2PAC8u33SBQSfcw8e38fhovNE9xKX8aHMsBV2Z"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgYYGWYlTBPg82B0J8BtEn4p7nC0kQdeFUtW12-XJS-6XOjixsurdAxT6fjECUpJg1g7-R_VP0w3dEdRRzkN1zChfGOsO_qQZm5uqc5c9XDrxr4e7Rma8cZHzaVRVSjm876mdT380PMTChKpp2PAC8u33SBQSfcw8e38fhovNE9xKX8aHMsBV2Z=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7297649803254188194" /></a></p><div dir="auto">Wie macht ihr das mit der Uhr an eurem Motorrad, falls ihr eine habt? Zeit umstellen oder nicht? Also, bei mir bleibt die Sommerzeit einfach fest drin. Zwischen November und Ende März fahre ich dann doch zu wenig, als dass sich die Umstellung lohnen würde. <div dir="auto">Gern würde ich ja generell auf die Zeitumstellung verzichten. Schade, dass sich die EU-Staaten mal wieder nicht darauf einigen können. Dabei wäre es doch so einfach: Jedes Land kehrt einfach zu seiner regulären Zonenzeit zurück. Fertig. </div><div dir="auto">Viel mehr macht mir allerdings die Jahreszeit-Umstellung zu schaffen. OK, wir hatten einen langen und warmen Spätsommer, aber jetzt ist der Herbstbeginn einfach nicht mehr zu leugnen. Heute habe ich immerhin noch eine Minirunde geschafft, bevor der Regen kam. Nächste Woche muss ich mit der Bonnie noch in die Werkstatt, einen neuen Hinterreifen ausfassen. Danach dürfte die Große sich in den Winterschlaf verabschieden. Bleibt ja noch die KTM. Und wahrscheinlich wird es im Dezember sowieso wieder warm.</div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-84912391189329893272023-10-11T18:54:00.001+02:002023-10-11T18:54:46.234+02:00Nah am Optimum<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjGHDMU4oherwxx3_czWPQgFEoLcsK2sQaPb-reSscVlFirRJNnNdQkg6r1troLMoaqXdpV13YGhOPZ-0kDFq7PuvkKho8f7nrTYSAU_DNsHnBFO8DRXFQa70fpQBKfHyKdm1LeJPFRrjPSAtdHrtDwAjcVbZkIly8UHjL-FxnbqlI09HVgBXeH"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjGHDMU4oherwxx3_czWPQgFEoLcsK2sQaPb-reSscVlFirRJNnNdQkg6r1troLMoaqXdpV13YGhOPZ-0kDFq7PuvkKho8f7nrTYSAU_DNsHnBFO8DRXFQa70fpQBKfHyKdm1LeJPFRrjPSAtdHrtDwAjcVbZkIly8UHjL-FxnbqlI09HVgBXeH=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7288745421654425394" /></a></p><div dir="auto">Odenwald von oben nach unten - das war der Plan für den freien Nachmittag heute. Um ein wenig Abwechslung in die Routenführung zu bringen, fuhr ich zuerst auf der Autobahn bis Wertheim und ließ den Tomtom von dort aus den Weg Richtung Eberbach suchen. Es war ein Traum. Zwar bin ich wahrscheinlich die allermeisten Teilstrecken irgendwann schon einmal gefahren, aber noch nie so perfekt am Stück. Auf dem Rückweg gab ich Berolzheim, etwa 50 Kilometer südlich von Würzburg, als Zwischenziel ein. Das ergab auch wieder ein anderes Routing, als wenn ich, wie sonst, Würzburg als Zielpunkt gesetzt hätte. Schon verrückt, selbst nach fast 20 Jahren in Würzburg lerne ich immer wieder neue Strecken kennen. Und sowohl im Odenwald als auch im fränkischen Outback östlich davon gibt es unendlich viele kleine und kleinste Straßen und gut ausgebaute Wirtschaftswege, es ist die perfekte Gegend zum Motorradwandern mit der KTM. Das waren heute rund 240 absolute Premiumkilometer. Und das Mitte Oktober. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-81424170845604927452023-09-30T17:44:00.000+02:002023-09-30T17:45:09.176+02:00Warmer Herbst nach kühlem Frühling<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiiMK_9qzQoh0LP6CL5SQZ_zCbU1ukC3uT47cTrNjGO-FaNJvNd_TnI45OjlhdJKEbeYgTOVFHz7XBF-c1aj3Cw7IO12tSMggwAQ-BvQdHto8ndXljIW78lUE5P_GUoWjJ3FpxEDwuwwa2-MDP5NjuGfAtb8xkFCYLPB8V5vgjATGwKt1NBCYzh"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiiMK_9qzQoh0LP6CL5SQZ_zCbU1ukC3uT47cTrNjGO-FaNJvNd_TnI45OjlhdJKEbeYgTOVFHz7XBF-c1aj3Cw7IO12tSMggwAQ-BvQdHto8ndXljIW78lUE5P_GUoWjJ3FpxEDwuwwa2-MDP5NjuGfAtb8xkFCYLPB8V5vgjATGwKt1NBCYzh=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7284645538140934562" /></a></p><div dir="auto">Im Frühjahr war es lange kalt, darum genieße ich den schönen warmen Herbst umso mehr. Am Ende wird 2023 ja sowieso wieder das wärmste Jahr "aller Zeiten" (eigentlich seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert) gewesen sein.<div dir="auto">Es werden also hoffentlich noch ein paar schöne Touren zusammen kommen, so wie die heute mit der Liebsten (diesmal nicht im Bild) im Spessart. Ich würde zum Beispiel gern mal wieder in den Thüringer Wald fahren, da war ich lange nicht. Was es aus immer sein wird, ihr erfahrt es als erste!</div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-56955322917867958462023-09-10T14:07:00.001+02:002023-09-10T14:07:29.247+02:00Landpartie<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiy1P0NlWtwkoi78-Y7cRu5ReLkFOgIrVjDMa9yKIDIWXydX1TReItLcDvkYdMa9uFTqARg9V08VsM05HvTFvN51m2nGDqJekttXDIh2gXNJx3apgJNI3_CuHXb3xW1S-12nijnhCbkq922JK0p4Oq1Yp1AgnUYeTfZEQfIyLo65FJ_xBy8ddPD"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiy1P0NlWtwkoi78-Y7cRu5ReLkFOgIrVjDMa9yKIDIWXydX1TReItLcDvkYdMa9uFTqARg9V08VsM05HvTFvN51m2nGDqJekttXDIh2gXNJx3apgJNI3_CuHXb3xW1S-12nijnhCbkq922JK0p4Oq1Yp1AgnUYeTfZEQfIyLo65FJ_xBy8ddPD=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7277167746610364978" /></a></p><div dir="auto">Als ich die Enfield im Frühjahr zu ihrem Schlafplatz auf dem elterlichen Bauernhof brachte, da habe ich sie ganz bewusst nicht abgemeldet. So muss ich nämlich beim Heimatbesuch nur Helm und Handschuhe mitbringen und kann Motorrad fahren. Und weil der Hof auch noch weitere zwischengeparkte Maschinen beherbergt, konnten Bruder und Nichte gleich mitfahren. <div dir="auto">Was war das für eine nette kleine Runde durch die Dörfer des Altenburger Lands und des Muldentals. Sogar an einem Endurorennen kamen wir vorbei. </div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-41004831324089422342023-09-03T17:19:00.000+02:002023-09-03T17:20:11.151+02:00Und nun zu etwas ganz anderem<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiPT8wid5NZ9FwMheIqhfCRrfaLDU9tdddRiDvoj6nBk_2VHj8q0TrBGh5N1XSWzil7ebOiJenH47AGOTZ7g1dR_BNNCPn96BeUPmweHd91nuhidDuxsrFpJA-pPh-jsjp6kVbMp1Njm3vhXuc_6xiYaLhVii_KbTWqLKyRPeOSE-4HSKs0e0o5"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiPT8wid5NZ9FwMheIqhfCRrfaLDU9tdddRiDvoj6nBk_2VHj8q0TrBGh5N1XSWzil7ebOiJenH47AGOTZ7g1dR_BNNCPn96BeUPmweHd91nuhidDuxsrFpJA-pPh-jsjp6kVbMp1Njm3vhXuc_6xiYaLhVii_KbTWqLKyRPeOSE-4HSKs0e0o5=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7274619809897584162" /></a></p><div dir="auto">Hiermit möchte ich die geneigte Leserschaft über die Anschaffung eines weiteren motorisierten Zweirads in Kenntnis setzen. Sehr überschaubar motorisiert zwar, aber so bleibt immerhin noch ein wenig körperliche Betätigung erforderlich. <div dir="auto">Die Entscheidung für das E-Bike ist schon vor einer ganzen Weile gefallen. Aber in der Zwischenzeit wurde ich in dieser Entscheidung bestätigt, als wir im Urlaub in Österreich E-Bikes ausliehen und die steile und kurvenreiche Lesachtalstraße damit hinauf fuhren. Mit dem Fahrrad hätte ich das niemals geschafft, das Erlebnis wäre mir vorenthalten geblieben. Mit dem E-Bike war es machbar, freudvoll und trotzdem anstrengend. Perfekt! Ich freue mich jetzt auf viele Touren mit dem Rad. </div><div dir="auto">P.S. Es kommt von der Marke Velo de Ville und besitzt einen Motor von Fazua. Der ist, wie auch der Akku, zwar nicht so leistungsstark wie bei einem "normalen" E-Bike, aber dafür leichter und schön unauffällig integriert. Die Maschine wiegt rund 20 Kilo und lässt sich auch ohne Motorunterstützung fast wie ein klassisches Fahrrad fahren. Das war mir wichtig. </div><div dir="auto">P.P.S. Motorrad fahren geht natürlich weiter. Am Wochenende waren wir mal wieder in der Pfalz. </div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-19841125031546082282023-08-27T17:03:00.006+02:002023-08-27T17:37:02.360+02:00Brüdertour 2023: Einmal rund um Tschechien<p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Viele Biker fahren jedes Jahr in die Alpen. Warum auch nicht? Aber uns – meinen beiden Brüdern und mir – wäre das zu langweilig, und so suchen wir für unsere alljährliche Brüdertour immer wieder neue Ziele aus. Allerdings sind die Möglichkeiten begrenzt, wenn man nur maximal fünf Tage zur Verfügung hat und auch die Chance fehlt, die Motorräder per Anhänger an einen weit entfernten Startpunkt zu transportieren. <br />Und so landete der Finger auf der Landkarte fast automatisch in Tschechien. Denn das Land in der Mitte Europas ist leicht zu erreichen und bietet den für uns wesentlichen Vorzug, dass wir noch nie wirklich dort waren (von gelegentlichen Durchquerungen abgesehen). Aber ist Tschechien überhaupt ein lohnenswertes Ziel für eine Motorradtour? Nochmal der Blick auf die Landkarte: Wenn man immer schön am Rand bleibt, dann könnte das richtig toll werden. Das Land ist nämlich aufgebaut wie eine Schüssel: An den Grenzen wölbt sich ein Gebirge neben dem anderen, während die Mitte eher flach und damit langweilig ist. Und schon stand der Plan: Einmal rund um Tschechien, bitte! <br />Vom Treffpunkt Chemnitz aus, der Residenz unseres jüngsten Mitstreiters, starteten wir an einem Samstag Ende Juli Richtung Südosten. Ziel war Trutnov, des frühere Trautenau. Warum? Nun, Trutnov ist die Partnerstadt meines Wohnortes Würzburg. Ein vollkommen ausreichender Grund, dort mal vorbeizuschauen. Mehr als den Zielort des jeweiligen Tages legen wir ohnehin selten im Voraus fest. Aufwendige Routenplanung am PC ist uns fremd. Ein Blick auf die Karte, ein oder zwei Zwischenziele festgelegt – und das Navi erledigt den Rest. <br />Zuerst führte der Weg noch ein Stück durch Sachsen, durch das hügelige Erzgebirgsvorland in Richtung Sächsische Schweiz. Im kleinen Ort Göppersdorf stießen wir auf ein Oldtimertreffen und legten den ersten längeren Stopp ein. Vor Ort war ein ganzer Pulk top restaurierter Jawa-Motorräder aus der damaligen CSSR zu sehen – ein gutes Omen! Bei Schmilka an der Elbe überquerten wir dann die Grenze ins Nachbarland. <br />Das Landschaftsbild änderte sich zunächst kaum. Das Elbsandsteingebirge mit seinen markanten Felsformationen geht auch in Tschechien weiter. Erinnert sich noch jemand an die schrecklichen Waldbrände, die letztes Jahr dort tobten? Ich hatte sie schon längst vergessen, doch viele Hektar schwarz verkohlter Baumstämme, die uns auf den ersten Kilometern begleiteten, erinnerten mich auf eindrucksvolle Weise an das Geschehen. Die Route führte durch anfangs von Touristen fast überlaufene, später immer einsamere Gegenden Richtung Osten. Einsam heißt allerdings nicht „unbesiedelt“. Die Dörfer zogen sich oft kilometerlang dahin, allerdings boten sie mit ihren bunt gestrichenen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern, viele mit „Umgebinden“, jede Menge fürs Auge.<br />Nach rund 330 Kilometern erreichten wir Trutnov. Das über eine weit verbreitete Buchungsseite reservierte Zimmer lag oberhalb einer Pizzeria direkt am Eingangs-Kreisverkehr der Kleinstadt. Wir hatten schon ruhigere Etablissements, aber egal. Das gute heimische Bier sorgte für die nötige Bettschwere.</span></span></p><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Der Hotspot für die einheimischen Biker</span></span></b></div><p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Am nächsten Morgen richteten wir die Vorderräder erneut gen Osten aus. Der tschechische „Schüsselrand“ sollte an diesem Tag seine größte Höhe erreichen, denn wir passierten das über 1.600 Meter hohe Riesengebirge. Kurz nach Trutnov wechselten wir aber erst einmal auf die polnische Seite und durchquerten einen grünleuchtenden Traum von Mittelgebirgslandschaft, garniert mit einem wunderschönen Kurort voller Sanatorien und Villen aus der Kaiserzeit. <br />Zurück in Tschechien kletterte der Höhenmesser im Navi zügig weiter. Bei Kouty nad Desnou gibt es nicht nur ein Skigebiet, sondern auch tolle Passstraßen mit fantastischer Asphaltqualität, die am Cervenohorska Sedlo bis hinauf auf über 1.000 Meter Seehöhe führten und der absolute Hotspot für die einheimischen Motorradfahrer sind. Hier konnte meine kleine 390er KTM Adventure einmal jedes einzelne ihrer 44 PS ausspielen – was für ein Spaß!<br />Am späten Nachmittag erreichten wir mit Ostrava, unser Etappenziel. Wie immer versuchen wir auf unserer Brüdertour, nicht in einsamen Pensionen oder Gasthöfen auf dem Land zu übernachten, sondern möglichst in Städten, die ein bisschen mehr Vielfalt in Sachen Gastronomie bieten. Was gibt es schöneres, als abends nach einem langen Motorradtag noch durch eine Stadt zu flanieren, ein paar kalte Getränke einzunehmen und die lokalen Schönheiten (des Städtebaus natürlich) zu betrachten!<br />In Sachen Architektur hatte Ostrava, mit 285.000 Einwohnern immerhin die drittgrößte Stadt der Tschechischen Republik, tatsächlich einiges zu bieten. Viele Gebäude sind perfekt restauriert, aber man sieht auch noch das eine oder andere ruinöse Baudenkmal – beispielsweise diese schwarze, bröckelnde Zwingburg direkt gegenüber unseres Hotels, an der Wednesday Addams sicher ihre helle, oder besser dunkle Freude gehabt hätte.<br /></span></span></p><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Die fast menschenleere Großstadt</span></span></b></div><p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Komischerweise war diese große und interessante Stadt an diesem sonnig-warmen Sonntagabend im Juli fast menschenleer. Waren die Tschechen alle im Sommerurlaub? Die Restaurants waren zwar ganz gut besucht, aber keinesfalls überfüllt, und auf den Straßen und Plätzen sahen wir nur wenige Menschen. Und als uns die hübsche Kellnerin unseres Restaurants kurz vor neun Uhr mitteilte, dass man nun schließen würde, da waren wir erst recht überrascht. Hm, der Tourismus spielt in Ostrava wohl nicht die Hauptrolle.<br />Also weiter, immer weiter nach Osten. Am neuen Tag stand die nächste Grenze auf dem Programm, die zur Slowakei. Im letzten Jahrtausend war ich schonmal in dem Land, dass mir damals wie ein aufs Riesenhafte aufgezoomter Schwarzwald erschien (minus Gewerbegebiete und Lkw-Kolonnen, versteht sich). Also eigentlich ein Traum für Motorradfahrer. Leider fehlte uns die Zeit, tiefer in dieses wundersame Waldland einzutauchen – und das Tal, das sich parallel zur tschechischen Grenze entlang zog, sah leider nicht nach Schwarzwald aus. Hatte aber jede Menge Gewerbegebiete und Lkw-Kolonnen zu bieten. Beeindruckend allerdings der Blick auf den Stausee von Nosice mit der ihn kreuzenden Bahntrasse.<br />Kaum zurück in Tschechien (bei Horni Lidec) wurde die Landschaft gleich wieder viel lieblicher: dünn besiedeltes Hügelland, perfekt zum Motorradwandern. In der hübschen Kleinstadt Uhersky Brod verbrachten wir eine sehr lange Mittagspause. Das Städtchen liegt auf einem Hügel, und zwischen schön restaurierten Gebäuden, die den Marktplatz umstanden, konnte man weit hinaus in die Ebene blicken. Wir hatten es uns unter einem Sonnenschirm bequem gemacht, aßen Eis und sahen den Einwohnern und Einwohnerinnen bei ihren Verrichtungen zu. Oh wunderbarer Müßiggang! Doch gleich darauf wurden wir dafür gestraft, denn der weitere Weg ins Etappenziel Mikulov hatte dank einer langen Umleitung und dem einen oder anderen Gewitterguss nicht mehr viel Fahrfreude zu bieten.<br /></span></span></p><div style="text-align: left;"><b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Das Schloss auf dem Hügel</span></span></b></div><p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Dafür entpuppte sich Mikulov (deutsch: Nikolsburg) als der mit Abstand schönste unserer Übernachtungsorte. Was nicht für das Hotel selbst galt. Denn statt in den gebuchten Bungalow verfrachtete man uns in ein krümelkleines Zimmer, das mit 3.000 Kronen pro Nacht (rund 140 Euro) auf den Quadratmeter bezogen nicht viel billiger war als die Hochzeitssuite im Adlon. Aber gut, in die kleine Stadt an der österreichischen Grenze kommen am Tag wahrscheinlich mehr Touristen als nach Ostrava in einem ganzen Jahr. Und warum? Das Stadtbild ist einfach der Wahnsinn: Mikulov liegt auf einem Hügel, der von einer perfekt erhaltenen Burg gekrönt wird. Unterhalb dieser schlängeln sich Gassen rund um mittelalterliche Häuser und Höfe. Direkt neben der Stadt liegt ein weiterer Hügel mit einer Wallfahrtskapelle. Und das Ganze ist umgeben von Weinbergen, denn in Südmähren konzentriert sich praktisch der gesamte tschechische Weinbau. Ein wunderschöner Abend.<br />Den südlichsten Punkt unserer Rundreise hatten wir mit Mikulov erreicht, am nächsten Tag richteten wir die Aprilia, die KTM und die Yamaha wieder Richtung Nordwesten aus. Land Nummer fünf auf der Reise war Österreich, von dem wir einen Zipfel des Waldviertels zwischen Znojmo und Gmünd durchquerten. Dort hätten wir eigentlich gern zu Mittag gegessen, aber die Dörfer in der Region präsentierten sich vollkommen menschenleer und bar jeder Versorgungsmöglichkeit: kein Bäcker, lein Imbiss, kein Gasthof – noch nicht einmal ein Dorfladen. Erst in Gmünd, direkt an der Grenze, gab es wieder menschliches Leben. Also schnell wieder zurück ins Böhmische. Mit Cesky Krumlov wartete noch ein weiteres Touri-Highlight auf uns – eine Art Rothenburg ob der Tauber, gelegen auf einem Hügel in einer Schleife der Moldau. Allerdings vollkommen überlaufen, und wir hatten ohnehin noch einen langen Weg vor uns – so blieb es bei einem kurzen Fotostopp. <br />Direkt nach Cesky Krumlov tauchten wir ein in die Ausläufer des letzten Gebirges auf unserer Reiseroute: des Böhmerwalds. Angesichts des umbarmherzig darniederströmenden Regens hieß die Devise allerdings einfach nur: Durchhalten und ankommen. Fast schon freuten wir uns, dass die Straßen im Böhmerwald wenig kurvenreich sind. Unser Hotel war dann schon wieder auf der deutschen Seite des Gebirges, dem Bayerischen Wald. Zwiesel liegt nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt und erinnerte uns doch sehr stark an manche Kleinstadt im Osten: die hübsch restaurierten Gebäude im Stadtzentrum konnten kaum über den erheblichen Leerstand im Einzelhandel hinwegtäuschen, und abends um acht waren die Bürgersteige fest hochgeklappt und verriegelt. Immerhin fanden wir in unserem Hotel, was uns in Tschechien ein wenig gefehlt hatte: Gute Küche in großen Mengen zu akzeptablen Preisen. Die eigentlich so bekannte und leckere Böhmische Küche hatte für uns überwiegend recht kleine Portionen in nicht besonders liebevoller Machart zu bieten gehabt. <br />Tja, und das war es dann auch schon wieder mit der Brüdertour 2023. Unser Ziel – die Umrundung Tschechiens – hatten wir locker geschafft, mit Tagesetappen von 300 bis 380 Kilometern. Mit An- und Abreise kamen bei mir knapp über 2.000 Kilometer zusammen. An vielen Stellen, vor allem an der Grenze zu Polen sowie zu Bayern, präsentierte sich unser Nachbarland als perfektes Revier zum Motorradwandern. In den flacheren Gegenden im Süden, an der Grenze zur Slowakei und zu Österreich, machte das Fahren etwas weniger Spaß – aber solche Passagen gehören zu einer Motorradtour auch dazu. In den Alpen gibt es schließlich auch nicht nur Pässe, sondern manch langweilige Verbindungsetappe durch dicht besiedelte Täler. Uns hat es jedenfalls gefallen, und an einer Stelle hat Tschechien zudem einen Pluspunkt, den kaum ein anderes Land in Mitteleuropa zu bieten hat: Das Bier ist überall günstig und lecker!<br /><br /></span><br /></span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT4q1RlRFMbTM4uju286Fqw0aFZLAwHT-TWqGoyNZpvr5Xwpvt1PkMqzJdyCWQ7mEo4tQ-gwpnl3H96p32_n6gj_G4QNTZ6z0CTJfsfRzb_0cMbuMnMWVI_3qsPj_dCzwkGl5TPlx_-nDjfP2hGMfPlTGLoJagaaDs2m1OaNKir7E-tsztox5f/s2000/23-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="2000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT4q1RlRFMbTM4uju286Fqw0aFZLAwHT-TWqGoyNZpvr5Xwpvt1PkMqzJdyCWQ7mEo4tQ-gwpnl3H96p32_n6gj_G4QNTZ6z0CTJfsfRzb_0cMbuMnMWVI_3qsPj_dCzwkGl5TPlx_-nDjfP2hGMfPlTGLoJagaaDs2m1OaNKir7E-tsztox5f/w640-h360/23-5.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Relikte der sozialistischen Vergangenheit finden sich in Tschechien nicht mehr sehr viele, aber ein paar eben doch.<br /></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6pEWH2IYo3cjwdC2oaIjaYKMwKtsdwHrEijtbDwD6S-npoIiMScjg9vLWfJLI3J1ANNszlkotWU2Z06wl4RCrxD9_nd0LY-xR19cWQ4uQgrK7AX0aSGGnxfm-wjZlObdTAtN93u62aLLF4GW0iajsLixH1QN1Y0nz6FySnWeVPoV3xb-NTBS3/s2000/23-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="2000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6pEWH2IYo3cjwdC2oaIjaYKMwKtsdwHrEijtbDwD6S-npoIiMScjg9vLWfJLI3J1ANNszlkotWU2Z06wl4RCrxD9_nd0LY-xR19cWQ4uQgrK7AX0aSGGnxfm-wjZlObdTAtN93u62aLLF4GW0iajsLixH1QN1Y0nz6FySnWeVPoV3xb-NTBS3/w640-h360/23-4.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Kleinstadt Uhersky Brod bezauberte uns mit ihrer schönen Lage und leckerem Eis.<br /></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMHnUR0xAqmm_wSgfPKKSr86KtWeVyGzVohKl37UvDXFtVjGdLdF7yklL7J1HJxArYDC4Hkn-01qW-426cG9BAmQNLlpZbr6kwdigcVXThiaPHeNnjKAcc02wSfT5B3Iv8GE9yxde2cmSxAGYDApRexuisckPfrHRyghJfx1kABCJGyvEYTFi9/s2000/23-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="2000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMHnUR0xAqmm_wSgfPKKSr86KtWeVyGzVohKl37UvDXFtVjGdLdF7yklL7J1HJxArYDC4Hkn-01qW-426cG9BAmQNLlpZbr6kwdigcVXThiaPHeNnjKAcc02wSfT5B3Iv8GE9yxde2cmSxAGYDApRexuisckPfrHRyghJfx1kABCJGyvEYTFi9/w640-h360/23-3.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ostrava hat architektonisch viel zu bieten, aber leider waren kaum Menschen da, die dies zu genießen gewusst hätten.<br /></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP309OZxFV5c_JSz1uvqby32cRNKLPW3n4ZeWQJ9uOUwo0o2QmPAFU7LTXyMqX5L8ZNYkG1g2Q41DG_8MfFxDB-1yvK1w_D3YNCymUbbZhSx4G8CWsTTC-KPjOmBtbP3cH9hbR6QFDfCCBx93Gk96Fcjx-D9pW1mrlVt7_Fjpfo4rCgNHnm8SG/s2000/23-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="2000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP309OZxFV5c_JSz1uvqby32cRNKLPW3n4ZeWQJ9uOUwo0o2QmPAFU7LTXyMqX5L8ZNYkG1g2Q41DG_8MfFxDB-1yvK1w_D3YNCymUbbZhSx4G8CWsTTC-KPjOmBtbP3cH9hbR6QFDfCCBx93Gk96Fcjx-D9pW1mrlVt7_Fjpfo4rCgNHnm8SG/w640-h360/23-2.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der kleine Abstecher nach Polen hat sich gelohnt, dank der tollen Landschaft des Riesengebirges.<br /></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfr_Rt4LG-fgBaT7vpyC0Cn6tArNUvFhYD3T-UX5QWSqMOcRwsPAvu_0CXeSTmTKUaJRwv57HEYpzEhd_MjUd4z_vkQlehoqX4BecyGR8FHqHa05TdeoVk6DCb-oHWeyhZIIfRMlLl9nc1t4-NnVg5oMwvICa__-M51UzXnXzfrR920HuWYNdb/s2000/23-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="2000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfr_Rt4LG-fgBaT7vpyC0Cn6tArNUvFhYD3T-UX5QWSqMOcRwsPAvu_0CXeSTmTKUaJRwv57HEYpzEhd_MjUd4z_vkQlehoqX4BecyGR8FHqHa05TdeoVk6DCb-oHWeyhZIIfRMlLl9nc1t4-NnVg5oMwvICa__-M51UzXnXzfrR920HuWYNdb/w640-h360/23-1.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sanfte Hügel und hübsche Dörfer prägen die Landschaft entlang der tschechischen Grenzen.<br /></td></tr></tbody></table><br /><p></p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-85725306380796809402023-08-05T17:17:00.001+02:002023-08-05T17:17:34.275+02:00Zwei Gipfel in Hessen<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgTGO_bcbLteXyW7jPqBlY8o9qqNyqIAXkjHGf5hA5eUXJACJ8bX-qAr97NJeoG2VZmoGrXyYqNvi73T_Go0LJFvl9gFMBOb72YPFhQwLzfVdCedC7LvkvdX8KRtGo4uIyDsO1jr9k2151mqMGINeXlOHeN_vDWY7dCHsGEj4d7OD90bPctJ_TR"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgTGO_bcbLteXyW7jPqBlY8o9qqNyqIAXkjHGf5hA5eUXJACJ8bX-qAr97NJeoG2VZmoGrXyYqNvi73T_Go0LJFvl9gFMBOb72YPFhQwLzfVdCedC7LvkvdX8KRtGo4uIyDsO1jr9k2151mqMGINeXlOHeN_vDWY7dCHsGEj4d7OD90bPctJ_TR=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7263857666388458226" /></a></p><div dir="auto">Der Sohn ist bei den Großeltern in den Ferien, die Frau besucht ihre beste Freundin. Was bleibt Vati dann anderes übrig, als Motorrad zu fahren? Heute mal etwas weiter, zum ersten Mal seit vielen Jahren steuerte ich den Vogelsberg an (Bild: der Turm auf dem Hoherodskopf, dem zweithöchsten Berg im Vogelsberggebiet). Auf dem Rückweg musste natürlich auch die Wasserkuppe noch besucht werden. Tolle Tour auf 354 Kilometern mit der Bonnie. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-48450302635252594962023-07-02T18:28:00.001+02:002023-07-02T18:28:28.564+02:00Yamaha-Motor im Honda-Rahmen<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgvZcpry3sv4R4eOjOMHnsPzjYH5oyk4Zf8utpcE--deMc3Mg8udmXeU32HhcovQXIZ1YuBoJq3wOZt65AphAM6h4LjkabjcIYEVfOX6jcpxp-sUikWn5CoVvP6iVZ5r4LoRwhpvabQskvqpPxcDaoT8veU-1MDGKAj0pXEu_FFk10Rq-jzrzLp"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgvZcpry3sv4R4eOjOMHnsPzjYH5oyk4Zf8utpcE--deMc3Mg8udmXeU32HhcovQXIZ1YuBoJq3wOZt65AphAM6h4LjkabjcIYEVfOX6jcpxp-sUikWn5CoVvP6iVZ5r4LoRwhpvabQskvqpPxcDaoT8veU-1MDGKAj0pXEu_FFk10Rq-jzrzLp=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7251259041617251906" /></a></p><div dir="auto">Langjährige Leserinnen und Leser dieser kleinen Seite erinnern sich vielleicht noch an meine unglückliche Kurzzeitbeziehung mit einer Yamaha TR 1. 2007 war das. Ich denke ja immer noch, dass die TR 1 ein tolles Motorrad ist, nur hatte ich leider das falsche Exemplar erwischt. Heute nun sah ich bei einer kleinen Runde durch den Steigerwald diesen fantastischen Umbau: ein TR 1-Motor in einem Honda-Rahmen. Sah unglaublich schlank und leicht aus und dürfte sich super fahren. Der Fahrer war übrigens auf großer Tour vom Vogtland bis nach Südfrankreich. Gute Fahrt! </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-774398133799284272023-06-11T16:29:00.001+02:002023-06-11T16:29:32.606+02:00Alle Schräubchen aufgedreht<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjIAJXa7xv_wZiojTNKFZ4rkdYBL-E5OnxGCyBjvU-T4Izi6NHHlQtTiwvmH4u5pJCpPTP8--xQrOimPCdOXfkSPUbzd4Dk8EyiEgyIUz583QcvcgMQtQdiKMadlD_3eT3TQMBlv9KJVLbq56ReO9H1BjDCm9XUKd3ez84qZkvN1rAk08p21w"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjIAJXa7xv_wZiojTNKFZ4rkdYBL-E5OnxGCyBjvU-T4Izi6NHHlQtTiwvmH4u5pJCpPTP8--xQrOimPCdOXfkSPUbzd4Dk8EyiEgyIUz583QcvcgMQtQdiKMadlD_3eT3TQMBlv9KJVLbq56ReO9H1BjDCm9XUKd3ez84qZkvN1rAk08p21w=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7243435602234204578" /></a></p><div dir="auto">Es scheint ja doch noch eine Motorradsaison zu werden! Am Wochenende nutzte ich den Familienausflug zu Schwiegermuttern in die Pfalz für gut 400 perfekte KTM-Kilometer. Die waren aber auch nötig, denn die Kleine soll ja endlich zur 1.000er Inspektion. Und die Brüdertour rückt näher, in sechs Wochen geht es los!<div dir="auto">Das Foto ist übrigens am Neckar entstanden, direkt in Eberbach. Wirklich schön da. Allerdings sind die Straßen im Odenwald oft wirklich erschütternd schlecht. Und die Federung der KTM zudem ziemlich hart. Für die Rückfahrt habe ich dann alle Schräubchen nahezu komplett aufgedreht, damit stellte sich ein einigermaßen erträglicher Fahrkomfort ein.</div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-91611003903546880292023-06-07T21:01:00.001+02:002023-06-07T21:01:37.407+02:00Italo-V2 für Teutonen<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhAHNlR2eYCeu4LcYy3F13fGq_zUuJxBnlHCwqdPhiupVPM7T0x5xpN7sQ4A8dIdUtNHVO8cq9Z8sT8hPSO2rK_Xir1kdtM_KJ4a5BvqjSGSqq_I0RNY3kgbUF6ScJ_3hcPdyL88MGd10vESeeVetQA-ZYNk9daInH6B3HnKsYG_X4JALKdRA"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhAHNlR2eYCeu4LcYy3F13fGq_zUuJxBnlHCwqdPhiupVPM7T0x5xpN7sQ4A8dIdUtNHVO8cq9Z8sT8hPSO2rK_Xir1kdtM_KJ4a5BvqjSGSqq_I0RNY3kgbUF6ScJ_3hcPdyL88MGd10vESeeVetQA-ZYNk9daInH6B3HnKsYG_X4JALKdRA=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7242021374977488002" /></a></p><div dir="auto">Im Brüder-Fuhrpark gibt es einen Neuzugang: Michael hat sich eine Aprilia Shiver 900 gekauft. Neben der pragmatischen Pendlermaschine Honda NC 700 und der Brüder-MZ steht nun also ein waschechter Italo-V2 mit ordentlichem Faszinationspotenzial. Glückwunsch! Bin heute bei einem spontanem Treffen mal aufgestiegen und fühlte mich gleich um Jahre verjüngt. Das ist mal wieder ein richtig sportliches Naked Bike - super handlich und kurz übersetzt. Macht richtig Spaß. Und erinnert mich daran, dass die Shiver früher auch auf meiner Liste gestanden hat, als eine der wenigen italienischen Maschinen, auf der ein etwas größerer Teutone auch gut sitzen kann. Jetzt hab ich sie zwar nicht selbst, aber sie ist in der Familie. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-66122345439454694382023-05-22T21:10:00.004+02:002023-05-22T21:10:38.823+02:00Kurze Pause für die Inderin<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIxFrCsgBAga0MiuFLoOX-kJRv1huvzazGb0NVT8nCZ2ljme5mfSj58q0Y85d-LLL5yEpDFaGgYGbi-qQU09fa4-qSSQ6nXpuyGHwqrPFcqqolYNpMF-83JZ8umqkq0dPlDwEecIElrjojYrHfb3iJ-rVPePu5g8tROcKEITrFN5f4TJ1VMA/s1421/346476676_1111125880289769_4656279786997799503_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1056" data-original-width="1421" height="476" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIxFrCsgBAga0MiuFLoOX-kJRv1huvzazGb0NVT8nCZ2ljme5mfSj58q0Y85d-LLL5yEpDFaGgYGbi-qQU09fa4-qSSQ6nXpuyGHwqrPFcqqolYNpMF-83JZ8umqkq0dPlDwEecIElrjojYrHfb3iJ-rVPePu5g8tROcKEITrFN5f4TJ1VMA/w640-h476/346476676_1111125880289769_4656279786997799503_n.jpg" width="640" /></a></div> <p></p><p>Vor ein paar Jahren habe ich mir vorgenommen, Motorräder zu verkaufen, die ich nicht mehr fahre. Und nun seht mich an. Ich brachte es nicht übers Herz, die Enfield wegzugeben, als ich die KTM angeschafft habe. Vor gut einer Woche überführte ich sie auf den heimatlichen Bauernhof, wo sie nun pausieren darf, bis ich von der Orangenen genug habe. Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich prognostizieren, dass dies in etwa drei Jahren der Fall sein wird. </p><p>Eine Änderung zu früheren Einlagerungen gibt es. Die Enfield bleibt angemeldet, so kann ich ab und zu eine Runde mit ihr fahren, wenn ich bei meinen Eltern bin. Das dient natürlich ausschließlich der Funktionserhaltung!Aber nun darf sie erst einmal ausruhen, die kleine Inderin. Immerhin 8.927 Kilometer ist sie in ihren fünf Saisons seit 2018 gelaufen, mit den beiden Alpentouren als Höhepunkten. Mal sehen, ob die KTM das übertreffen wird.<br /></p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-48513457847858088442023-05-20T20:46:00.000+02:002023-05-20T20:47:12.152+02:00Alles so schön grün hier<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgykhwlBB2KqiFmHyubiqeISrYfFygszg8BaIZJ8nROJUuSyFyc9Gljxk1VCJz9G2s0HdJ8xNquJR9X-4eHFfdMdP5VLwg5d32qiTZuClR_SRXMMuHtsTo7tb8YduLd6D1h6lgzWMMFKd7oPTZ4HtDsaZi0vPL1zf8UOBq1xy6AxaiWCZiwvw"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgykhwlBB2KqiFmHyubiqeISrYfFygszg8BaIZJ8nROJUuSyFyc9Gljxk1VCJz9G2s0HdJ8xNquJR9X-4eHFfdMdP5VLwg5d32qiTZuClR_SRXMMuHtsTo7tb8YduLd6D1h6lgzWMMFKd7oPTZ4HtDsaZi0vPL1zf8UOBq1xy6AxaiWCZiwvw=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7235338130524893490" /></a></p><div dir="auto">Und es geht weiter: Nach der Wasserkuppe am Donnerstag folgte heute mit dem Spessart das zweite klassische Ziel. Es wird einfach nicht langweilig. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-79792542894384429612023-05-18T20:08:00.001+02:002023-05-18T20:08:15.791+02:00Neues Bike, neue Route, neuer Fahrer?<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgzNo6GLLpEZfKVpHEEsOORECWwLwOUgNSljBtquS408TmLWJRlvrKYOhOJGQJ0WE_aGRopou3ObLNN_27qZAkCfapAh278nSfpdSBz_ZrTRfzOJHyELSfZPNDX-nR70YHsjrJya_zc2msYB6JvsaBOLkWQ4XU6geqawlyRyaFkOQOLcmJCEg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgzNo6GLLpEZfKVpHEEsOORECWwLwOUgNSljBtquS408TmLWJRlvrKYOhOJGQJ0WE_aGRopou3ObLNN_27qZAkCfapAh278nSfpdSBz_ZrTRfzOJHyELSfZPNDX-nR70YHsjrJya_zc2msYB6JvsaBOLkWQ4XU6geqawlyRyaFkOQOLcmJCEg=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7234585921460954610" /></a></p><div dir="auto"><div dir="auto"></div><div class="gmail_quote"><div dir="ltr" class="gmail_attr">Die nagelneue KTM steht seit Wochen wie tatsächlich festgenagelt in der Garage. OK, ein Grund war auch, dass der Fahrersitz zwei Wochen beim Sattler war und eine Lage weichen Schaumstoffs bekommen hat - die originale "Polsterung" hatte markentypisch eher die Shorehärte eines voll aufgepumpten Traktorreifens. <br></div><div dir="auto"><div dir="auto">Heute nun, zum sogenannten Männertag, machten sich die beiden Männer unseres kleinen Haushalts mit der KTM auf gen Wasserkuppe. Wohin auch sonst. Erst kürzlich aber hatte ich wegen einer Sperrung auf der Normalroute eine neue Anreisevariante entdeckt. Und so bot die eigentlich bekannte Tour doch genügend Abwechslung, und die wie verrückt blühende und grünende Natur einen so schönen Anblick, dass wir jede Sekunde der Fahrt genossen. Auf der Wasserkuppe warteten dann die gewohnten kulinarischen Genüsse (Schokowaffel!), und auf der Heimfahrt entdeckten wir noch ein kleines ländliches Oldtimertreffen mit ein paar hübschen Autos, Motorrädern und Schleppern. Ein perfekter Tag. </div><div dir="auto">Rufus freut sich übrigens schon sehr darauf, die KTM eines Tages selbst zu fahren. Größenmäßig passt er heute schon drauf - in vier Jahren darf er es auch.</div></div> </div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-20091695001443616792023-04-30T22:35:00.000+02:002023-04-30T22:36:10.580+02:00Neues Handy, bessere Bilder<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiYbDFnBBsy7WnTx0nTNDx1u2Wu2p9R3B7LH6i3WcdYBAnI8Y5V-n0dIvJaX4U966Jmxbqq_kySbPwegY3NqsFvupe_wyOYxnzP09wMoFexTaTYhLrbcSHeabQfMaVuBpZ2MNt7M8mp61wNPHpLxqxx2yliBZKr_o2DzbmWBqH1e-EzdDKz-A"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiYbDFnBBsy7WnTx0nTNDx1u2Wu2p9R3B7LH6i3WcdYBAnI8Y5V-n0dIvJaX4U966Jmxbqq_kySbPwegY3NqsFvupe_wyOYxnzP09wMoFexTaTYhLrbcSHeabQfMaVuBpZ2MNt7M8mp61wNPHpLxqxx2yliBZKr_o2DzbmWBqH1e-EzdDKz-A=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7227944507546679586" /></a></p><div dir="auto">Na ja, das Wetter muss natürlich auch mitspielen. War heute der Fall. Jetzt geht die Motorradsaison hoffentlich endlich richtig los. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-17463733369457215632023-04-10T19:57:00.001+02:002023-04-10T19:57:29.750+02:00Groß auf Tour<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEje2cilMVqqr8VR8Lg0kajXczDujbN5pBtFoI31bdyp7mGDYbsQz57dGboO3bVSFSY9x02Fi35Dbdhtb6eoRTD_WE4Ej7riY1QZemXCGnB5PwDoWhzXA710xCi_qezwAYlusVWOo_a5rnSCCHh4NuJWa4cGNEuHkxibk1abbzqC3lcUZwSf7Q"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEje2cilMVqqr8VR8Lg0kajXczDujbN5pBtFoI31bdyp7mGDYbsQz57dGboO3bVSFSY9x02Fi35Dbdhtb6eoRTD_WE4Ej7riY1QZemXCGnB5PwDoWhzXA710xCi_qezwAYlusVWOo_a5rnSCCHh4NuJWa4cGNEuHkxibk1abbzqC3lcUZwSf7Q=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7220481909296579618" /></a></p><div dir="auto">Endlich schönes Wetter, endlich genug Zeit, endlich passte alles zusammen. Endlich konnten wir auf unsere erste Familien-Motorradtour in diesem Jahr gehen. Der "Kleine" hat mittlerweile die Abmessungen eines Erwachsenen und brauchte natürlich wieder einmal neue Klamotten. Ich finde, wir haben ihm ein schickes Set zusammengestellt. Vor allem die Dainese-Jacke hätte ich eigentlich selbst auch gerne. Aber es dauert wohl nicht mehr lange, dann haben wir die gleiche Kleidergröße. Sieht jedenfalls richtig cool aus, der Sohnemann. <div dir="auto"><br></div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-4730926676588165572023-04-03T19:43:00.001+02:002023-04-03T19:43:33.832+02:00Eiskaltes Vergnügen<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhZXIL4B_gMExJVsG6K40Rjg16S3kWk48_AQjNe3Yi0asxCcSgbHUp_Qy3h4uzH2MknPaVwU0uSuurEWnyflTay5JeglQX0moz4693iqs382vyFk7gIcyLlTPPDlD8Q_4l-2U2E_F5bi4wZ80USJBn29tCK67iIvscMYrTV-FPVwALx0DrrAw"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhZXIL4B_gMExJVsG6K40Rjg16S3kWk48_AQjNe3Yi0asxCcSgbHUp_Qy3h4uzH2MknPaVwU0uSuurEWnyflTay5JeglQX0moz4693iqs382vyFk7gIcyLlTPPDlD8Q_4l-2U2E_F5bi4wZ80USJBn29tCK67iIvscMYrTV-FPVwALx0DrrAw=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7217880728551172802" /></a></p><div dir="auto">Um meine These aus dem gestrigen Eintrag zu beglaubigen, bin ich heute nach Feierabend noch mit der Bonnie ausgeritten. 100 Kilometer bei etwa fünf Grad, das war kein komplettes Vergnügen. Aber irgendwie trotzdem schön. Und immerhin habe ich mir von dem mir unbekannten Heiligen auf der Tauberbrücke in Bronnbach noch seinen Segen abgeholt. Hoffe ich jedenfalls. </div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-39964301962531378592023-04-02T19:57:00.002+02:002023-04-02T19:57:39.694+02:00Das Dorfteich-Syndrom<p>Durchschnittswerte sind nicht immer sehr hilfreich. Das weiß nicht nur die ertrunkene Kuh (ihr kennt ja hoffentlich das Sprichwort "Im Durchschnitt ist der Dorfteich einen halben Meter tief, und trotzdem ist die Kuh ersoffen"), sondern auch der Motorradfahrer, wenn er an das Wetter denkt. Denn nur, weil die Durchschnittstemperatur dank des Klimawandels steigt, heißt das leider nicht, dass es auch dann schön warm ist, wenn man sich auf die ersten Motorradtouren in der neuen Saison freut. </p><p>In diesem Jahr haben wir schon wieder einen ziemlich kühlen und wechselhaften März gehabt, und der April lässt sich nicht viel besser an. Für die kommende Woche sind niedrige einstellige Temperaturen vorhergesagt. Brrrrr.... Eigentlich wollte ich die Enfield nach Sachsen überführen, aber bei acht Grad? Lieber doch nicht.</p><p>War das eigentlich schon immer so? Irgendwie kommt es mir so vor, als seien die Jahreszeiten verschoben worden. In den letzten Jahren fing der Winter gefühlt tatsächlich erst im März an und dauert dann bis in den Mai, in manchen Jahren sogar bis in den Juni. Ich habe mal im unbestechlichen Wetterarchiv nachgeschaut, das diese kleine Seite ja auch ist. Von 2020 bis 2022 gab es im März lediglich einen einzigen Eintrag (im März 2023 bin ich auch nur einmal gefahren, habe aber nichts gepostet). Von 2011 bis 2019 verzeichnet Ras-mussen hingegen jeden März zwei bis vier Einträge (einzige Ausnahme 2018, da war es auch nur einer).</p><p>Dass ich mir das alles nicht einbilde, zeigen die amtlichen Wetterdaten, die heute in unserer lokalen Tageszeitung zu finden waren:</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVmblyt6Lepl4c5VF5fISndu3uF7q70tu6yukq6IndzQ6dYIh-CUOgGx2aHDu89wA8FvlSz3ax8GUiT7q-Z_sA6CpIqzE8wFgSU7N8-yMOsz6KhpQyVNpj2Ey5Un5Io14ZWwyG44t10JGMALhfZkQixWfrUUKdLxZLhVDSNCkb5jDxXQUM9Q/s1718/PXL_20230402_092141023~2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1305" data-original-width="1718" height="304" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVmblyt6Lepl4c5VF5fISndu3uF7q70tu6yukq6IndzQ6dYIh-CUOgGx2aHDu89wA8FvlSz3ax8GUiT7q-Z_sA6CpIqzE8wFgSU7N8-yMOsz6KhpQyVNpj2Ey5Un5Io14ZWwyG44t10JGMALhfZkQixWfrUUKdLxZLhVDSNCkb5jDxXQUM9Q/w400-h304/PXL_20230402_092141023~2.jpg" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p><p><i>Quelle: Main-Post</i></p><p>Die Monate März und April sind in den letzten Jahren also tatsächlich sehr kalt gewesen, verglichen mit dem langjährigen Durchschnitt. Dafür war es im eigentlichen Winter viel zu warm, aber das hat für mich als Motorradfahrer ja auch nur theoretischen Wert. Denn "viel zu warm" bedeutet im Winter ja immer noch unter zehn Grad, nasse Straßen und Salz auf der Piste. Also kein Motorradwetter. Blöd, diese Durchschnitte...</p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-69754931988756852722023-02-24T18:59:00.003+01:002023-02-24T18:59:54.905+01:00Schön, nur anders<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFTSFaE5TMHuVAoE5G7lERh5pCib3cYbToAI7p60W8kWlJN0r0AxBXF-G49OHAVLBcI7H3D7TUW6R51mZKbF8ecXtTANB9KJIjJuzZ7a9-0FFQXY6rQ_3IsH6oDTvAEQ0rgknAdxSOH4qj3eEW4x73weTn8AT3d1LLsxXEWGzSJcQmkH8v9g/s2217/20230224_143133%20Kopie.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1353" data-original-width="2217" height="390" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFTSFaE5TMHuVAoE5G7lERh5pCib3cYbToAI7p60W8kWlJN0r0AxBXF-G49OHAVLBcI7H3D7TUW6R51mZKbF8ecXtTANB9KJIjJuzZ7a9-0FFQXY6rQ_3IsH6oDTvAEQ0rgknAdxSOH4qj3eEW4x73weTn8AT3d1LLsxXEWGzSJcQmkH8v9g/w640-h390/20230224_143133%20Kopie.jpeg" width="640" /></a></div> <p></p><p>Ich liebe es, wenn die Ski- und die Motorradsaison nahtlos ineinander übergehen. Gestern aus dem Skiurlaub zurückgekehrt, konnte ich gleich heute die KTM zu ihrer ersten kleinen Landstraßenrunde ausführen. Heimlich träume ich ja davon, mal während einer Motorradtour in den Alpen kurz anzuhalten, Skiausrüstung auszuleihen und ein paar Schwünge zu machen (oder noch besser: in der Sierra Nevada!). Hat aber bislang noch nie geklappt. Die kleine Adventure wäre als Österreicherin ja das perfekte Reisemobil für eine solche Aktion. Wobei, eigentlich kommt sie ja aus Indien - genau wie meine Enfield, deren Platz im Fuhrpark sie zeitweise einnehmen wird. Hach, all diese Parallelen!</p><p>Doch zurück zur heutigen Tour. Ein neues Motorrad macht ja immer Spaß, schließlich hat man sich aus hoffentlich guten Gründen dafür entschieden und sich darauf gefreut. Die 390er ist ein "Moped" im ursprünglichen Sinne: Leicht, superhandlich, kurz übersetzt und immer an der Grenze zur Hibbeligkeit. Eigentlich gar nicht mein Ding, wenn man sich die langhubigen und drehmomentbetonten Maschinen anschaut, die ich zuletzt gefahren bin oder noch fahre (Buell, Triumph T 120, Honda NC 750 oder, ja, auch die Enfield). Aber immer das gleiche zu machen, ist ja langweilig, weswegen ich die neue Sportlichkeit heute entschieden begrüßt habe. Ein Zahn mehr auf dem Antriebsritzel wäre trotzdem keine schlechte Idee.<br /></p><p>Der kleine Motor ist allerdings der Hammer. Obwohl ich erst mal nur bis 6.500 drehen darf (Maximum sind 10.000/min), hat er ausreichend Leistung für die Landstraße. An der Ampel vorne anstellen und den Autos davonsprinten - kein Problem. Auch überholen geht - sogar beim jetzigen Drehzahllimit. Das Getriebe ist perfekt abgestuft und bietet immer Anschluss. Der Verbrauch liegt laut Instrument bei 3,6 Litern pro 100 Kilometer. </p><p>Das Fahrwerk ist ziemlich straff - wenig verwunderlich bei einer KTM -, und fühlt sich stabil und hochwertig an. Trotz des niedrigen Preises der Maschine sind die Gabel und das Federbein einstellbar. Ich habe alle Schräubchen auf "Mitte" gedreht, aber das ist immer noch zu hart. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich vor Jahren mal auf einer Reifenpräsentation zuerst eine Duke 690 und danach eine Suzuki SV 650 gefahren bin. Während sich das Fahrwerk der KTM mindestens zwei Preisklassen hochwertiger (straff, exakt, trotzdem sämig und mit scheinbar unendlichen Reserven) anfühlte, als es tatsächlich war, kam mir die Suzuki im direkten Vergleich schwammig und unexakt wie eine alte, ausgelutschte MZ vor. Ich konnte damals gar nicht fassen, was für einen Schrott die Japaner ihren Kunden auf dem Fahrwerkssektor andrehen. Sicher sind die indischen Komponenten der 390er trotz der WP-Aufkleber nicht so gut wie das, was KTM in seinen "eigenen" Modellen verbaut, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich die 390er im Vergleich mit der Honda CB 500 X ebenfalls sehr gut schlagen würde. </p><p>Interessant war für mich, mal wieder ein Motorrad zu fahrem, mit dem ich auf den mir bekannten Strecken nicht an die Grenze der Schräglagenfreiheit komme. OK, das Motorrad ist neu und es war kalt, aber trotzdem. Bevor ich auch nur ansatzweise mit der Stiefelspitze Asphaltkontakt aufnehmen konnte, begann der Reifen hinten leicht wegzugehen. Klar - der Conti TKC 70 ist ja auch kein reiner Straßenreifen, sondern hat an den Flanken ein ziemlich offenes Profil. Das sieht cool aus und passt bestens zum Motorrad, aber mal sehen, ob ich den Brüdern damit folgen kann. Denn die Brüdertour wird die große Bewährungsprobe für die kleine KTM werden - ich kann es kaum erwarten!</p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-24969270995949503522023-02-15T20:59:00.006+01:002023-02-15T21:08:06.549+01:00„Nie im Leben“ und andere Irrtümer<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgENrt2Mla1mp2hLrkQYtBYY4EOoFj9EA5yKLqEMbp0yNdv3jaccf-c93oiRpz2HXAC0VV_QbhUXG5qJw97A3tVd-mXENo5wtTsstpT02CrYcSORyeOVqeEok9sgJn-77tpRGslLBRJ9QkLqHWJ-CLVT0hjLAC1Bt2WKO36aKtzjTA8aztaaw/s1024/IMG-20230211-WA0007.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="822" data-original-width="1024" height="514" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgENrt2Mla1mp2hLrkQYtBYY4EOoFj9EA5yKLqEMbp0yNdv3jaccf-c93oiRpz2HXAC0VV_QbhUXG5qJw97A3tVd-mXENo5wtTsstpT02CrYcSORyeOVqeEok9sgJn-77tpRGslLBRJ9QkLqHWJ-CLVT0hjLAC1Bt2WKO36aKtzjTA8aztaaw/w640-h514/IMG-20230211-WA0007.jpg" width="640" /></a></div><br /><p>Ich mag keine Reiseenduros. Und KTMs finde ich hässlich. Trotzdem steht seit Samstag nun diese KTM 390 Adventure in meiner Garage. <i>How come, Chief Willoughby? </i></p><p>Vor ein paar Jahren hatte ich mit der Honda Transalp schon einmal die Erfahrung gemacht, dass diese Motorradgattung einfach am besten zu meiner Statur passt. Irgendwie war mir deshalb von Anfang an klar, dass mein nächstes Motorrad eine Reiseenduro werden würde. Doch reicht das schon als Erklärung aus, warum es unbedingt dieses Modell sein musste? Da bin ich euch als treuen Lesern dieser kleinen Seite doch etwas mehr schuldig, ich weiß. </p><p>Also: Es war einmal ein Motorradfahrer, der sich gerne alle paar Jahre ein neues Motorrad kauft. Eigentlich liebt er klassische Naked Bikes und hat auch zwei davon (ein großes und ein kleines), aber da gibt es doch Situationen, in denen diese nicht die ideale Wahl darstellen. Beispielsweise für die Fahrt auf kleinen und sehr schlechten Straßen, vor allem, wenn die feste Asphaltdecke fehlt. Oder aber in Wetterlagen, in denen damit zu rechnen ist, dass hinterher unzählige Kühlrippen, Speichen und Chromteile geputzt werden müssen. </p><p>Es bestand also wieder einmal eine Lücke im Fuhrparkt, und nur eine leichte Reiseenduro konnte sie füllen. Warum eine leichte? Nun, neben dem offensichtlichen finanziellen Aspekt war mir auch klar, dass ich mich mit einem zweirädrigen Fullsize-SUV auf kleinen Waldwegen keinesfalls sicherer fühlen würde als beispielsweise mit meiner Enfield. Leicht gleich einfach und sicher, und dass eine Leistung um die 50 PS mehr als ausreicht, um auf Landstraßen schnell genug voran zu kommen – wer wüsste das besser als ich.</p><p><b>Gebrauchtpreise in lächerlichen Höhen</b></p><p>Also nun: Scanne den Motorradmarkt und suche nach einer Reiseenduro mit rund 50 PS und gut unter 200 Kilogramm. Da gibt es gar nicht so furchtbar viel. Natürlich schaute ich zuerst auf den Gebrauchtmarkt, aber der Motorrad-Reisetrend der letzten Jahre hat dafür gesorgt, dass gerade dieses Segment wahnsinnig gefragt ist. Zusammen mit den Lieferschwierigkeiten auf dem Neufahrzeugmarkt sorgte das dafür, dass die Gebrauchtpreise in lächerliche Höhen gestiegen sind. Eigentlich gibt es gar keine Gebrauchtpreise mehr – die Bikes halten einfach ihren Neupreis. Ein Händler bot beispielsweise eine acht Jahre alte Honda NC 700 X für 5.700 Euro an – 300 Euro unter dem damaligen Neupreis!</p><p>Wenn man nicht mehr als, sagen wir, 3.000 Euro ausgeben will, dann taucht man schon tief ein in die 90er Jahre und darf sich wieder mit Vergasermotoren auseinandersetzen und viele zusätzliche Scheine für neue Reifen, Bremsschläuche und andere Teile bereithalten. Witzigerweise ist das einzige einigermaßen moderne Motorrad, dass es in ausreichender Stückzahl und zu moderaten Preisen gibt, eine BMW, und zwar die F 650 GS (die mit dem Rotax-Einzylinder). </p><p>Trotzdem: Auch dies bleibt eine 20 Jahre alte Gebrauchte, und ich muss zugeben, dass mich der Gebrauchtkauf mittlerweile nervt. Es macht zwar Spaß, auf Mobile.de herumzusurfen, aber die nachfolgenden Kontakte mit den Verkäufern, Besichtigungsfahrten und abschließend der Transport des gekauften Motorrads fressen massiv Zeit. Vor allem, wenn man an einem Ort wohnt, an dem das Motorradangebot relativ dünn ist. </p><p>Ein Beispiel: Ende letzten Jahres entdeckte ich eine ziemlich preisgünstig angebotene F 650 GS circa 90 Kilometer von Würzburg entfernt. Da ich ohnehin in der Gegend zu tun hatte, schaute ich mir das Motorrad an. Es hatte kein ABS (gut, das war mir schon beim Betrachten der Anzeige klargeworden), zog bei der Probefahrt nicht die Wurst vom Brot (vielleicht doch gedrosselt, ohne das der Besitzer es wusste oder sagen wollte), die Öldruckkontrolle ging während der Fahrt an, und der optische Zustand war bestenfalls Note 4.Früher hätte ich wahrscheinlich die Augen zugekniffen und die Kiste (oder eine andere, marginal bessere) trotzdem gekauft. </p><p><b>Neu kaufen ist einfacher</b></p><p>Aber heute nicht mehr. Heute gehe ich zum Händler hier in Würzburg und kaufe mir was Neues. Man muss ja nicht bar bezahlen. Die Anzahlung und das, was ich in den kommenden zwei Jahren an Raten zahle, ist nicht mehr als der Preis einer abgerockten, 20 Jahre alten Gebrauchten. Und wenn nach zwei Jahren (oder drei oder vier, das kann man sich ja aussuchen) die Schlussrate droht, dann kann ich mir überlegen, ob ich sie zahle und das Bike behalte. Oder ob ich das Motorrad verkaufe. Wenn sich die Preise für junge Gebrauchte weiter auf dem „Fast-wie-neu“-Niveau halten wie aktuell, dann fährt man fast kostenlos. Reparaturkosten fallen auch kaum an, weil das Ding ja neu ist.</p><p>Tja, und so kam es, dass ich zu einer Neumaschine griff. Und warum zu einer 390er KTM? Nun, auch bei einer finanzierten Maschine muss ich natürlich gewisse monetäre Grenzen beachten. Viel mehr als 6.000 Euro sollten es nicht sein. In die ernsthafte Auswahl kamen die Honda CB 500 X und eben die KTM 390 Adventure. Die Honda bin ich schon mal als Testmaschine gefahren, und sie hatte mich echt überzeugt. Hochwertige Verarbeitung, gutes Design (für eine Reiseenduro), perfekte Ergonomie selbst für meine Größe, und ein kräftiger Motor. Eigentlich stimmt da alles. </p><p>Aber irgendwie reizte mich die KTM doch mehr. Denn sie ist 25 Kilogramm leichter als die Honda, und sie hat einen Einzylinder. Und eine Garage ganz ohne Einzylinder, das geht einfach gar nicht. Ihr Kiska-Design sehe ich ja nicht, wenn ich draufsitze. Immerhin ist sie nicht ganz so hässlich wie ihre größeren Schwestern, und dazu wunderbar schlank.</p><p>Die kurze Heimfahrt vom Händler nach Hause ließ sich schon einmal vielversprechend an. Der Motor hat für 373 Kubik erstaunlich viel Druck, und über ihre Handlichkeit muss man angesichts von 172 Kilogramm vollgetankt wohl keine Worte verlieren. Sitzen tue ich auch gut angesichts von 855 Millimetern Sitzhöhe. Ja, das passt schon alles richtig gut.</p><p>Jetzt freue ich mich auf die Saison 2023. Erste Pläne sind gemacht – zuallererst die Brüdertour. Da die Brüder auch Reiseenduro (Yamaha Tenere 700) bzw. SUV (Honda NC 700 X) fahren, passt die kKeine konzeptionell ins Feld. Das ist auch wichtig! </p><p>Und wenn mich nach zwei Jahren fragen sollte: „Was um alles in der Welt hast Du Dir dabei gedacht, eine KTM 390 Adventure zu kaufen?“, dann verkaufe ich sie eben wieder. Und überrasche mich mit der nächsten Maschine wieder selbst.</p><p>P. S. Die Royal Enfield wird übrigens nicht verkauft. Sie darf sich die nächsten beiden Jahre bei den Eltern in der Scheune ausruhen. Und dann sehen wir weiter. Und wenn ich noch ein wenig weiter in die Zukunft schaue, dann sehe ich einen gewissen jungen Mann, der in nur vier Jahren schon 18 wird und dann vielleicht ein gutes A2-Bike braucht.</p><div><br /></div>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-60664401101798543472023-01-05T20:53:00.000+01:002023-01-05T20:53:04.925+01:00Was für ein Jahr<p>Es gibt viele Gründe, das gerade abgelaufene Jahr in schlechter Erinnerung zu behalten. Ich vermeide zwar auf dieser kleinen Seite üblicherweise politische Äußerungen (außer, wenn es um Verkehrspolitik geht), aber so viel will ich doch sagen: Wenn ein Land angegriffen und verheert wird, in das ich meine <a href="https://ras-mussen.blogspot.com/p/ras-mussen-review.html" target="_blank">größte, längste und spektakulärste Motorradtour</a> unternommen hatte, dann macht mich das sehr, sehr traurig. </p><p>Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die der Krieg ausgelöst hat, nahm ich natürlich wahr, sie konnten mich jedoch nicht vom Motorradfahren abhalten. Ich bin dankbar, dass es mir und meiner Familie finanziell weiterhin so gut geht, dass ich mir dieses Hobby leisten kann. Ich hoffe, es bleibt so.</p><p>Wie zum Trotz gegen die niederschmetternden Weltläufte war das Motorradjahr 2022 das beste sein Langem. Das lag natürlich in erster Linie an der formidablen Frankreich-Tour mit meinen Brüdern. Sechs Tage purer Motorradspaß - ein unvergesslicher Trip! Aber auch die Fahrt nach Sachsen mit meinem Sohn oder die Tour mit der Enfield zum Glemseck 101 waren Highlights - ebenso wie die Pfalz-Reise mit der ganzen Familie. Im Ergebnis stehen nun folgende Zahlen auf den Kilometerzählern:</p><ul style="text-align: left;"><li>Triumph Bonneville: 7.812</li><li>Royal Enfield Bullet: 8.614</li></ul><p>Das ergibt 5.564 Kilometer mit der Bonnie und ehrenhafte 1.170 mit der Enfield. Ich bin zufrieden.</p><p>Was ist sonst noch passiert? Aufmerksame Leser wissen vielleicht, dass sich seit zwei Jahren direkt vor meinem Garagentor <a href="https://ras-mussen.blogspot.com/2020/12/die-ruhigen-zeiten-sind-bald-vorbei.html" target="_blank">umfangreiche Baumaßnahmen</a> abspielen. Die neue Brücke und die daraus folgenden weiteren Umbauten sollten eigentlich Ende 2022 fertig sein - sind sie aber nicht. Wir sind überrascht. Aber so richtig lange dürfte es trotzdem nicht mehr dauern, und ich bin schon gespannt, wie sehr unsere Lebensqualität unter der neuen Verkehrsführung leiden wird. Denn wo heute 1.500 Autos pro Tag durchfahren, sollen es dann 11.000 sein.</p><p>Vielleicht muss ich in Zukunft, um Ruhe zu finden, einfach mehr Motorrad fahren?</p><p>Einen festen Programmpunkt für das Motorradjahr 2023 gibt es schon. Die Brüdertour soll im August stattfinden und nach Ost-Österreich führen. Vielleicht mit einem Abstecher nach Tschechien, wer weiß? Auch beim Fuhrpark wird es höchstwahrscheinlich eine Änderung geben. Da diese im alten Jahr zwar eingeleitet, aber nicht mehr vollzogen wurde, darf sie hier im Jahresrückblick auch nicht verraten werden.</p><p>Ihr würdet es sowieso nicht glauben.<br /></p>Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-33829395328957018122022-10-27T22:53:00.001+02:002022-10-27T22:53:33.064+02:00Ihr müsst das nicht lesen...<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEinetqKb4o8ZHIvRUrIrS5V-XAbXSY8sr78zg22LQReMGnxRgVi7IsiDvL-IAWn5GljGx0UAwT8G84FnTluY6rhSDnS0-ztM7An-utaviE-q2xDO20ZlTtHFrvnz9Zex4jy5EJcP26WLbjf1mn83feoN3G-Y0KDDat2NyykcokacMFl4OJ2_w"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEinetqKb4o8ZHIvRUrIrS5V-XAbXSY8sr78zg22LQReMGnxRgVi7IsiDvL-IAWn5GljGx0UAwT8G84FnTluY6rhSDnS0-ztM7An-utaviE-q2xDO20ZlTtHFrvnz9Zex4jy5EJcP26WLbjf1mn83feoN3G-Y0KDDat2NyykcokacMFl4OJ2_w=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7159298223895265042" /></a></p><div dir="auto">... es ist nur ein simpler Tagebucheintrag. Heute: 102 Kilometer bei 25 Grad Außentemperatur am 27. Oktober. Computerlogbuch - Ende.</div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-34582368.post-90664972280442141222022-10-13T21:00:00.000+02:002022-10-13T21:01:10.575+02:00Sie haben ihr Ziel erreicht<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiNrPtnXd_4PYXcaCT-jFv9z7RdEa1rf-aXY9SXsz28x6cUVn6wu9UehtXznwkU9FV8tmGzyEXUtbvtJcAObM0umzQCNTt8JcnZJBUfJQDBFFFM1YoKinSjGAg4Cveh96TNrPgjlKEpB6n5wfhPw_5xUbUEKe4cubOG2LQh6TzTL6l6VPdOzQ"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiNrPtnXd_4PYXcaCT-jFv9z7RdEa1rf-aXY9SXsz28x6cUVn6wu9UehtXznwkU9FV8tmGzyEXUtbvtJcAObM0umzQCNTt8JcnZJBUfJQDBFFFM1YoKinSjGAg4Cveh96TNrPgjlKEpB6n5wfhPw_5xUbUEKe4cubOG2LQh6TzTL6l6VPdOzQ=s320" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_7154074072538049122" /></a></p><div dir="auto">1.000 Kilometer - so viel wollte ich mit der Enfield in diesem Jahr mindestens fahren. Hat geklappt. Kurz bevor die Inderin in den Winterschlaf versetzt wird, holte ich sie heute noch einmal aus der Garage und brach auf in Richtung Hassberge. Dort gibt es schmale, kurvige Straßen, wenige Orte und viel Landschaft. Ich fahre immer gerne mit den kleineren Maschinen aus meinem Fuhrpark dorthin. Und finde immer wieder neue Wege - auch ohne Navi. In den Hassbergen gibt es nämlich durchaus noch unbefestigte Ortsverbindungsstraßen, die man ganz legal befahren kann. Glaube ich jedenfalls... <div dir="auto">Beispiel Sailershausen. Der Ort ließ sich laut Generalkarte ausschließlich auf der kleinsten Straßenkategorie erreichen. Da wollte ich natürlich hin. Der schmale Wirtschaftsweg verwandelte sich ruckzuck in eine Schotterpiste durch den Wald. Ein wenig mulmig wurde mir spätestens, als ein Harvester, eine Baumerntemaschine, quer über den Weg stand. Ich fragte den Fahrer vorsichtshalber, ob ich noch richtig bin, was er mir bestätigte. Also weiter, bis tatsächlich die ersten Häuser auftauchten. Als ich das Dorf dann wieder verließ, konnte meine Überraschung nicht größer sein, denn die auswärts führende Straße entpuppte sich als Bergrennstrecke mit perfekter Asphaltqualität. </div><div dir="auto">Den Regenschauer auf dem Rückweg durch den Steigerwald hätte ich zwar nicht gebraucht, aber trotzdem war das heute ein höchst zufriedenstellender Nachmittag. Jetzt darfst Du in den Winterschlaf gehen, kleine Enfield. Aber vorher sollte ich Dich vielleicht noch putzen. </div></div> Janhttp://www.blogger.com/profile/06226000157235793780noreply@blogger.com