Zum ersten Mal seit der Geburt unseres Kindes ist auch meine Frau wieder auf der Ausfahrt dabei. Eigentlich wollten wir sogar schon am vergangenen Wochenende Richtung Österreich starten, ein Krankheitsfall hat das aber leider verhindert. Aber immerhin reicht es für vier Tage Österreich "gemeinsam", und das ist ja auch schon etwas.
Vor dem Start steht natürlich das Packen, und ich merke zum wiederholten Mal, was für ein schlechter Gepäckarbeiter ich bin. Irgendwie schaffe ich es nie, mit dem zur Verfügung stehenden Platz auszukommen - egal, wie voluminös der ist. Die BMW hat ja sogar Koffer - die zwar nicht riesig sind, aber schon das Format einer durchschnittlichen Gepäcktasche haben - und trotzdem weiß ich nicht, wohin mit meinem Krempel. OK, vielleicht hätte ich nicht:
- meiner Frau anbieten sollen, dass ich einen Teil ihrer Mitnehmsel einladen könnte, damit sie mit (m)einer schicken und kleinen Givi-Hecktasche auskommt,
- sechs Flaschen Apfelschorle und einen Karton Corny bunkern sollen, um an den Tankstellen das Geld für den Imbiss zu sparen,
- nur aus Voodoo eine Regenkombi mitnehmen sollen, obwohl ich einen wasserdichten Lederanzug besitze,
- eine dicke Werkzeugrolle und ein Täschlein mit Kleinersatzteilen in den Tankrucksack stopfen sollen, obwohl ich an der BMW sowieso nichts reparieren kann.
Vielleicht liegt es daran, dass ich damals noch eine Ducati hatte und jetzt eine BMW.