Das Bild zeigt einen Blick in meine neue Garage, wo mein Mechanikerteam gerade damit beschäftig ist, die zweite Nürburgringmaschine (die für wechselhaftes Wetter und Temperaturen um die zehn Grad) vorzubereiten. Ach, schöner Traum. Tatsächlich arbeitet hier das Suzuki-Alstare-Werksteam daran, Max Neukirchners Superbike auf das Rennen am Wochenende abzustimmen. Viel Erfolg dabei! Schön, dass mal wieder ein Deutscher in einer wichtigen Serie vorn mitfährt (und dann auch noch ein Sachse!).
Und noch ein Wunder gibt es zu vermelden. Der Verfasser dieser Zeilen, trotz ebenfalls sächsischer Herkunft ganz gewiss kein junges, hoffnungsvolles Renntalent, durfte heute die erste Nordschleifenrunde seines Lebens drehen. OK OK, es war nur eine geführte Runde im Touristentempo, aber immerhin. Ein erhebendes Gefühl!
Sonst war die zweitägige Dienstreise nach Köln und zum Nürburgring vor allem eine Wasserschlacht. Das Transportmittel, eine hübsche und filigrane Ducati Hypermotard, tat mir fast schon leid bei dieser entwürdigenden Drecksarbeit. Auf den wenigen trockenen Landstraßenkilometern hat sie aber viel Spaß gemacht.
Reisetagebuch Japan (3): Blade Runner
vor 3 Tagen